Die Bedeutung der irdischen Substanzen für den Vollzug der Sakramente
Substanzen, kultisch verwendet, eröffnen geistigen Wesen das Wirken in sinnlich-irdischen Verhältnissen. Wie kann das gedacht werden, wie wird es vollzogen?
Zur Person: Geboren in Dresden, Schule im Ruhrgebiet, Jugendkreis in Essen ( Dr. D. Lauenstein) Studium am Priesterseminar (Dr. F. Benesch), Biologiestudium in Kiel und Stuttgart, Malerei bei Johannes Rath (Frankfurt). Priesterweihe 1965, seitdem Pfarrer in Bochum und Witten. Dozent an unseren Seminaren und verschiedenen Hochschulen für Substanzkunde, Botanik, Farbenlehre und Kunstgeschichte. – Verschiedene Publikationen zu dieser Arbeit.
Sprachen: deutsch
Alter: 0-100
Peter Seg beschreibt die Beteiligung Rudolf Steiners am Zustandekommen und der Gründung der Christengemeinschaft. Er geht dabei auch auf die Bedeutung ein, die Rudolf Steiner dem religiösen Leben für die Zukunft der menschlichen Zivilisation zusprach – sowie auf die Bedeutung der Anthroposophie für die Religion.
Zur Person: Prof. Dr. med. Peter Selg, geb. 1963 (Stuttgart, Deutschland), Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie,
ist Co-Leiter der Allgemeinen Anthroposophischen Sektion am Goetheanum und leitet das Ita Wegman Institut für anthroposophische Grundlagenforschung in Arlesheim (CH). Er unterrichtet medizinische Anthropologie und Ethik an der Universität Witten / Herdecke und an der Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter (D).
Sprachen: Deutsch, NN
Alter: 0-100
Christuswirksamkeit heute
Wie gestaltet sich die Wiederkunft Christi seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts? – Welche Formen sind zu bilden um die Wiederkunft zu ermöglichen – im Denken – Fühlen – Wollen? Wolken über Wolken…
Zur Person: Tom Tritschel: geb. 1958 in Weimar, Sportschule Eisschnellauf, Abitur, Schriftsetzer, Gartenarbeiter, Fensterputzer, Punk-Band, Studium Malerei und Grafik bei Horst-Peter Meyer in Weimar, FIU, Demokratie-Initiative 89/90, Neues Forum, Studium am Priesterseminar der Christengemeinschaft in Leipzig und Stuttgart, Arbeit mit mehrfachschwerstbehinderten Kindern und Jugendlichen, Priesterweihe 1993, Pfarrer in der Christengemeinschaft in Stuttgart, Schwäbisch Hall, München, Bochum, Ausstellungen, Aktionen, Vorträge und Kurse in Europa und Amerika, Dozent für „Soziale Plastik“ am Priesterseminar der Christengemeinschaft in Hamburg, verheiratet, fünf Kinder, acht Enkelkinder.
Sprachen: Deutsch, NN
Alter: 0-100
Die Realität der Sakramente außerhalb des Raumes – innerhalb der Zeit
Unser Verhältnis zum Raum und Zeit erleichtert uns scheinbar den Alltag zu bewältigen und uns auf der Erde zurecht zu finden, aber in Wirklichkeit verhindert es uns die Realität des Geistigen zu erleben und mit seinen Kräften und Wesen mitzuwirken. Wollen wir die geistige Realität der Sakramente in der Welt wirksam werden lassen, dann müssen wir unser Verhältnis zu Raum und Zeit überdenken und erweitern.
Zur Person: João Torunsky (*1956 in Brasilien) wurde 1985 zum Priester geweiht und wirkte als Priester in Württemberg, seit 2010 als Lenker dieser Region und seit 2015 als Lenker für Südamerika. Seit Juni 2021 ist er der Erzoberlenker der Christengemeinschaft.
Sprachen:
Alter: 0-100
On Spiritual Evolution
The Community of Christians is intended not as an institution but as a movement. Das karmische Erbe des Christentums will der Verwandlung entgegengetragen werden.
Zur Person: Priester in Nürnberg; Priest in Nuremberg
Sprachen: Deutsch, Englisch
Alter: 0-100
Welche Rolle spielen die Impulse der ersten vier Erzoberlenker für die Christengemeinschaft im Kontext des jeweiligen Zeitgeschehens? – What role do the impulses emanating from the first four Erzoberlenker play for the Christian Community in the context of the historical events of their time?
Der Vortrag thematisiert die Impulsgebung durch die Erzoberlenker für die Christengemeinschaft anhand deren individuellen Lebensthemen, beleuchtet an dem historischen Hintergrund des jeweiligen Zeitgeschehens. Anschließend gibt es die Möglichkeit Fragen zu stellen.
The presentation deals with the impulses generated by the Erzoberlenker for the Christian Community in the light of their own individual life themes, viewed within the historical context of the events of their time. There will be an opportunity to ask questions afterwards.
Zur Person: Als siebtes Kind im November 1961 in Halle an der Saale geboren, habe ich nach dem Abitur das Studium der Rechtswissenschaften in Bonn ergriffen. In den Jahren danach heiratete ich, bekam unsere zwei Kinder und zog mit meiner Familie für einen langjährigen Auslandsaufenthalt nach England. Noch dort lebend, absolvierte ich die dreijährige Ausbildung zur Biographieberaterin in Kassel bei Karl-Heinz Finke. Das Thema meiner Abschlussarbeit war die Reflexion an der geistigen Wesenheit der Christengemeinschaft in den ersten neunzig Jahren, unter Zugrundelegung der Biographien der ersten vier Erzoberlenker. Seit 2013 arbeite ich als Biographieberaterin in eigener Praxis in Stuttgart.
Born as the seventh child in November 1961 in Halle an der Saale, Germany, I pursued law studies in Bonn after graduating from high school. In the following years I married, had our two children, and moved with my family to England for a longer stay abroad. While still living there, I completed my three-year training as a biographical counsellor in Kassel, Germany, Under the direction of Karl-Heinz Finke. The subject of my final year project was the reflection on the spiritual identity of the Christian Community during its first ninety years, based on the biographies of the first four Erzoberlenker. Since 2013 I have been working as a biographical counsellor in my own practice in Stuttgart.
Sprachen: Deutsch, Englisch
Alter: 18-100
Sakrament und Gemeinschaftsbildung
Christ wird man nicht durch familiäre oder kirchliche Traditionen, sondern durch persönliche Erfahrungen und Entschlüsse. Sakramentales Leben in christlichen Gemeinschaften beruht heute auf dem freien Willen der Beteiligten zu spirituellen Initiativen. Es wird aus innerer Überzeugung und mit dem Ziel der Verwandlung des Lebens gesucht. Der Vortrag möchte Anregungen dazu geben, die sieben christlichen Sakramente als Anstoß zu unterschiedlichen Qualitäten der Gemeinschaftsbildung zu nehmen.
Zur Person: Ulrich Meier, geboren 1960, seit 1990 Priester in der Christengemeinschaft. 16 Jahre Gemeindepfarrer in Hannover, 16 Jahre Mitarbeit in der Leitung des Hamburger Priesterseminars, seit 2004 Mitarbeit in der Redaktion der Zeitschrift »Die Christengemeinschaft«, verheiratet, fünf erwachsene Kinder.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Es werden die wesentlichen Weltereignisse im Umfeld der Gründung der Christengemeinschaft vor hundert Jahren mit dem Heute in Verbindung gebracht. Das Wirken Rudolf Steiners wird dabei besonders zu betrachten sein, da in diesem Jahr eine enorme Außenwirkung durch seine Aktivitäten erzeilt wurde, gleichzeitig aber auch der Widerstand sich ja bis zum Brand des Goetheanums steigerte.
Zur Person: Geb. in Berlin, getauft von Dr. H. Vermehren, 1963 konformiert in Frankfurt /Main von Lenker Lic. Robert Goebel. Mitarbeit in den Ferienlager auf dem Methorst und Vogelhof. Seit 1972 Oberstufenlehrer an Waldorfschulen für Geschichte , Geographie, seit 1999 auch Dozent am Institut für Waldorf-Pägagogik in Witten -Annen. Veröffentlichungen, Verheiratet, 4 erwachsene Kinder, 6 Enkelkinder.
Sprachen: spreche selber nur deutsch
Alter: 0-100
Grenzüberschreitungen in der Gesellschaft und Verortung der Christengemeinschaft in diesem Thema / Transgressions in society and positioning of the Christian Community towards this issue
Sexuelle Grenzüberschreitungen sind so alt wie die Menschheit. Bis ins 20. Jahrhundert war es gesellschaftlich üblich, dass, sobald ein offener Skandal drohte, die Betroffenen beschuldigt bzw. verstoßen wurden, während alles getan wurde, um das Gesicht des Täters bzw. der Täterin zu wahren. Dass innerhalb der großen Kirchen diese Dynamik von besonders hartnäckigem Schweigen gedeckt wurde, ist spätestens seit 2010 hinlänglich bekannt. Im selben Jahr räumte der damalige Erzoberlenker Vicke v. Behr öffentlich ein, dass es auch in der Christengemeinschaft Fälle von Missbrauch gibt. Er richtete die “Anlaufstelle für Missbrauchsfragen” ein und veranlasste, dass die betroffenen Menschen gehört werden und Hilfe bekommen.
In diesem Vortrag wird neben einer Einordnung in die gesellschaftliche Entwicklung skizziert, wo die Christengemeinschaft im Umgang mit Missbrauch steht und welche psychologischen Ursachen es dafür gibt, dass die Anerkennung und Aufarbeitung von Missbrauch so schwierig ist.
English:
Sexual transgressions have taken place since humanity exists. Up to 20th century in cases of imminent open scandal it was social convention to blame and outcast the victims and to do anything to save the reputation of the offender. If not before since 2010 it is public knowledge that within the great churches such incidents were hidden by a particular kind of collective silence. In the same year the Erzoberlenker Vicke v. Behr publicly confessed that in the Christian Community there have been cases of abuse, too. He founded the „contact platform for questions around abuse“ in Germany (in other coruntries similar platforms exist o rare about to start) and made sure that affected people will be heared and helped.
The idea of this lecture is to give an overview about the development in society relating to the issue of abuse, to describe how the Christian Community attempts to deal with it and which psychologocal reasons exist, why it is so difficult to acknowledge and to come to terms with the fact of abuse.
Zur Person: Claudio Holland, geboren 1971 in Kiel, verheiratet, 4 Kinder, 1990 Abitur an der Waldorfschule in Kiel, Zivildienst in der Heilpädagogik, abgeschlossene Ausbildung zum Goldschmied, anschließend Studium am Priesterseminar der Christengemeinschaft in Stuttgart. Seit 2001 Pfarrer in der Christengemeinschaft, zunächst in Bremen, ab 2007 in Braunschweig, seit 2015 in Hannover. Seit 2016 Mitarbeiter der “Anlaufstelle für Missbrauchsfragen” der Christengemeinschaft.
Sprachen: Deutsch, Englisch
Alter: 16-100
Nach hundert Jahren wollen wir den Blick nach vorne, in die Zukunft richten. Was wird die Aufgabe, die soziale Form, die geistige Bewegung der Christengemeinschaft in ihrem nächsten Jahrhundert sein? Aber dieser “Blick nach vorne” wird nur dann eine Wirklichkeit sehen, wenn er sich auf das eigentliche Wesen der Christengemeinschaft, auf ihre geistigen Wurzeln beziehen kann.
Zur Person: Studium von Mathematik, Physik und Philosophie in Tübingen und Erlangen. Danach Priesterseminar Stuttgart und seit 1969 in Stuttgart als Priester tätig, davon 30 Jahre in der Leitung des Priesterseminars. Veröffentlichungen zu Themen der Theologie, Anthroposophie und Zeitgeschichte.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
100 J. Christengemeinschaft – 250 J. Novalis (1722-1801). Novalis, Vorläufer der Bewegung für Religiöse Erneuerung
Impulsreferate und gemeinsame Leserunde von Novalistexten: Novalis, der Bote des Zeitgeistes Michael, der Schutzgeist des erneuerten Christentums.
Zur Person: Charlotte Heinrich: Geb. 1938, Novalisforscherin seit 40J, Opernsängerin am Staatstheater Wiesbaden, im Ruhestand.
Ursula Hausen: Geb. 1953, Dipl. Psych. 1979, Priesterin seit 1982, Mitgl. Novalisgesellschaft.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Die beiden muessen sich verbinden. Was passiert, wenn sich die beiden verbinden?
Vortrag und Gespräch
Beispiel von zwei Begriffen: Natur und Freiheitsnatur
»Ich möchte diese Bäume und diese Tiere rechtsfähig machen. Das ist selbstverständlich eine Pflicht des Menschen. Wenn er seine Aufgaben hier auf der Welt im Sinne des wirklichen Christentums, der wirklich christlichen Substanz, also des Sakramentes, das durch die Baumwipfel weht, wahrnimmt, dann muss er sich entsprechend verhalten.« (Joseph Beuys)
Zur Person: Johannes Stüttgen, Düsseldorf, Künstler, Autor, langjähriger Mitarbeiter von Joseph Beuys, Mitbegründer und Gesellschafter OMNIBUS für Direkte Demokratie, 1987 und BAUMKREUZ, 1989
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Was bedeutet es für den Fortgang unserer Christengemeinschaft, die Verbindung mit den Gründern lebendig zu erhalten?
Zur Person: 50 Jahre Priester der Christengemeinschaft in Stuttgart, Chiemgau und Braunschweig. Gründungen in Russland und Ukraine.
Sprachen: Deutsch, Russisch
Alter: 0-100
Unser Mensch-Sein in der Tätigkeit des Gebets erfüllen lernen
Diese Betrachtung soll die Welt-Bedeutung des Betens nahe bringen und wie dieses in dem Urbild des Betens – der Baum – offenbar wird
Zur Person: Im April 2006 wurde Patrick Kennedy in Chicago, Illinois, zum Priester geweiht. Bevor er das Priesterseminar in Stuttgart, Deutschland, besuchte, studierte und arbeitete er im Bereich der frühkindlichen Erziehung und erwarb seinen Bachelor-Abschluss in Kulturanthropologie an der University of California, Santa Cruz. Er hat als Priester in den Gemeinden in Devon, Pennsylvania, Washington, D.C., und Chestnut Ridge, New York, gearbeitet. Seit 2016 ist er als Seminardirektor am Priesterseminar in Nordamerika tätig. Im Juli 2019 ziehen Patrick, seine Familie und das gesamte Seminar in die Gegend von Toronto.
Sprachen: Englisch, Deutsch
Alter: 12-100
Zur Person: Studium von Mathematik, Physik und Philosophie in Tübingen und Erlangen. Danach Priesterseminar Stuttgart und seit 1969 in Stuttgart als Priester tätig, davon 30 Jahre in der Leitung des Priesterseminars. Veröffentlichungen zu Themen der Theologie, Anthroposophie und Zeitgeschichte.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Welche kostbaren und lebensnotwendigen Schritte gingen die alten Völker mit den Kindern, die als Erwachsene in die Reihen ihres Clanes aufgenommen werden sollten? Würden sie heute noch ihre Berechtigung haben? Was kam durch Christus als neues in die Welt, was auch heute noch die Jugendlichen auf ihrem Weg der Selbst- und Schicksalsfindung unterstützt?
Zur Person: Kirsten Rennert, 1960 in Halle/S. geb., Studium der Musikwissenschaften, Arbeit als Konzertdramaturgin am heutigen Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt Berlin, Priesterseminar 2 1/2 Jahre in Leipzig zur Wendezeit und in Stuttgart, Erstentsendung nach Kassel – Heirat mit Knut Rennert, nach 3 J. für 9 J. nach Düsseldorf – Geburt der Tochter, 9 J. Ottersberg einschl Bau einer KIrche, seit 8 J. in Leipzig, interreligiöse Arbeit seit etwa 15 Jahren,Beiträge für “Die Christengemeinschaft” u.a.
Sprachen: Deutsch, evt. eine weitere Sprache
Alter: 14-100
Sterben in der Gegenwart des Wiederkommenden
»Die Aufgabe der Anthroposophie wird begriffen werden, wenn wir verstehen, dass wir den Abgrund wegschaffen müssen, der uns von den Toten trennt.« (Rudolf Steiner, Vortrag 5.5.1913) Seit ihrer Begründung 1922 ist die Christengemeinschaft bemüht, den Mysterien des Todes in einer gegenwärtigen Kultur, die meist materialistisch geprägt ist, etwas Wahres und Verheißungsvolles beizubringen und dem Menschen bei seinem Schwellenübergang geistgemäß beizustehen.
Zur Person: Geb. 1957 in Erlangen. Ausbildung zum Landwirt. Studium am Priesterseminar in Stuttgart. Priesterweihe 1997. Tätigkeit als Pfarrer der Christengemeinschaft an verschiedenen Orten, derzeit Schloss Hamborn. Verheiratet, vier Kinder.
Sprachen: Deutsch, evt. Englisch oder Japanisch
Alter: 0-100
Das Sakrament der letzten Ölung – Darstellung und Gespräch
Drei Segen können wir für den Schwellenübergang empfangen. Wir werden dem sakramentalen Wortlaut ablauschen, welche.
Zur Person: 1960 geboren, 1986 Priesterweihe, Gemeindepfarrer in den Gemeinden Hannover, Hamburg-Blankenese und seit 2002 in Bremen. Seit 2017 Lenker von Nordwestdeutschland.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Die Sterberituale und das Leben der Christengemeinschaft
Einführung und Gespräch zu der Frage, was sich aus den Sterberitualien über das Leben und Sterben der Christengemeinschaft selbst sagen lässt. In den Ritualien wird von ewigem und von vergänglichem Dasein gesprochen. Zwei Begriffe, denen wir im Leben auch begegnen. Das Ewige finden wir im Schicksal in den Sternstunden der Biografie, oder wenn es bewusst aufgesucht wird. Dem Vergänglichen begegnen wir zumeist alltäglich. Die Sternstunden der Christengemeinschaft heißen »Sakramente« – und das Vergängliche?
Zur Person: Jahrgang 1990, seit 2020 Pfarrer der Christengemeinschaft in Osnabrück.
Sprachen: Deutsch
Alter: 14-100
Die Weihehandlung für den Verstorbenen
Die übliche Praxis in unseren Gemeinden ist: Bei einer Bestattung sind oft viele, manchmal sehr viele Menschen, in einer folgenden Weihehandlung für den Verstorbenen sind eher wenige Menschen. Das dürfte ein Ausdruck davon sein, dass nicht hinreichend verständlich ist, was da geschieht. Hiervon ausgehend soll ein Raum angeboten werden für Gespräch und Austausch von Erfahrungen im ganzen Umfeld des Sterbens.
Zur Person: Geboren 1956 in Ostwestfalen, Studium der Physik und Mathematik, nach Abschluss weitere Ausbildung zum Pfarrer in der Christengemeinschaft. Gemeindearbeit seit 1988 in Wien, Hamburg, Marburg und seit drei Jahren in Hannover.
Sprachen: Deutsch
Alter: 14-100
Die Ehe – ein Ereignis des Willens
Statt »ewige Treue« zu geloben, wird im Trausakrament behandelt, seinem Entschluss treu zu bleiben.
Zur Person: Geb. 1970, Physik-Diplom, Priesterseminar Stuttgart, Weihe 2002, Gemeindepfarrer in Lübeck, Kassel, seit 2021 Stuttgart-Mitte. Verheiratet, zwei erwachsene Kinder.
Sprachen: Deutsch, evt. zusätliche Sprache
Alter: 0-100
Das Sakrament der Konfirmation, wie es entstanden ist aus den Schulhandlungen und das Besondere unserer Handhabung als ein Dreischritt, der mit der Trinität zu tun hat.
Zur Person: Priester der Christengemeinschaft: Arbeit in der Heilpädagogik, Studieren der Physik und Mathematik in Heidelberg, 1999 Priesterweihe, Arbeit in der Gemeinde Wuppertal mit Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendarbeit, seit 2009 in der Gemeinde Berlin-Wilmersdorf und seid 2019 Lenker der Region Deutschland-Mitte.
Sprachen: Deutsch, Spanisch, Portugiesisch
Alter: 0-100
Die sakramentalen Handlungen von der Kindheit zur Jugend und an der Todesschwelle und ihre paralleler Aufbau. Erst und letzte Kommunion. Beginn und Ende des individuellen Schicksals auf Erden.
Zur Person: Priester der Christengemeinschaft: Arbeit in der Heilpädagogik, Studieren der Physik und Mathematik in Heidelberg, 1999 Priesterweihe, Arbeit in der Gemeinde Wuppertal mit Schwerpunkt in der Kinder- und Jugendarbeit, seid 2009 in der Gemeinde Berlin-Wilmersdorf und seid 2019 Lenker der Region Deutschland-Mitte.
Sprachen: Deutsch, Spanisch, Portugiesisch
Alter: 0-100
Welch ein “Segen”, dass unsere Kinder heute noch konfirmiert und gesegnet, d.h. für ihren Lebensweg “begabt” werden mit dem Hinweis auf Christus, auf den Auferstandenen, dem Freude und Leid des Menschen nicht unbekannt sind. Was geschieht beim “Einschreiben” der göttlichen Mächte? Wie können wir einander beschenken aus höherer Vollmacht, ohne übergriffig zu werden? Einander Gutes zusprechen – bene…dicere, Benediktion -, wir können es heute aus ganz anderem Verständnis neu erlernen.
Zur Person: Kirsten Rennert, 1960 in Halle/S. geb., Studium der Musikwissenschaften, Arbeit als Konzertdramaturgin am heutigen Konzerthaus Berlin am Gendarmenmarkt Berlin, Priesterseminar 2 1/2 Jahre in Leipzig zur Wendezeit und in Stuttgart, Erstentsendung nach Kassel – Heirat mit Knut Rennert, nach 3 J. für 9 J. nach Düsseldorf – Geburt der Tochter, 9 J. Ottersberg einschl Bau einer KIrche, seit 8 J. in Leipzig, interreligiöse Arbeit seit etwa 15 Jahren,Beiträge für “Die Christengemeinschaft” u.a.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Theologische und anthroposophische Gesichtspunkte zum Reinkarnationsgedanken
Vortrag mit Fragenbeantwortung
Zur Person: Dr. Jörg Ewertowski, geb. 1957, studierte nach einer Ausbildung zum Goldschmied in Frankfurt am Main Philosophie, Germanistik und evangelische Theologie. Er promovierte über Schelling (»Die Freiheit des Anfangs und das Gesetz des Werdens«) und leitet die Zentralbibliothek der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland (www.rudolf-steiner-bibliothek.de). Ewertowski ist Autor (u.a. von »Die Entdeckung der Bewusstseinsseele«) und Dozent an verschiedenen anthroposophischen Einrichtungen.
Sprachen: Deutsch, Englisch
Alter: 18-100
Vortrag mit Aussprache
Zur Person: Geb. 1953, Studium der Medizin, Tätigkeit als Arzt seit 1980; Praxis für anthroposophische Medizin in Köln.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Die Elemente, die das Wetter schaffen, scheinen nicht mehr zusammen arbeiten zu können. Sie sind wie “entfesselt”. Wie können wir durch die Arbeit an der Erde, mit der Landschaft sie bewusst erkennen und sie “zähmen”?
Vgl. Gespräch zum Vortrag (W-25)
Zur Person: Jean-Michel Florin, Geboren in 1961 in Rosheim, Alsace in Frankreich, Studium der Landwirtschaft und Naturschutz und der goetheanistischen Naturwissenschaft am Forschungsinstitut der Naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum. Lebt in Elsass bei Colmar.
Nach dem Studium, Arbeit in der Umweltschutz und -erziehung. Danach, seit 1988, Koordinator von der nationalen Vereinigung Mouvement de l’Agriculture Bio-Dynamique, F-Colmar. Mitbegründer der ersten französischen biodynamischen Ausbildung.
Seit 2010 Koleiter mit Ueli Hurter der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum, www.sektion-landwirtschaft.org. Mitglied der Goetheanumleitung.
Internationale Vortrags- und Kurstätigkeit zum biodynamischen Landwirtschaft, soziale Innovation sowie Goetheanistische Naturwissenchaft.
Sprachen: Französisch, Deutsch
Alter: 16-100
Der Kampf um die menschliche Identität und die Möglichkeiten technischer und spiritueller Optimierung
Die 4. technische Revulotion ist voll im Gang und wird das 21. Jahrhundert weiter prägen. Da ist jeder von uns gefragt, wie er sich in diesem Kontext entwickeln will. Der Vortrag möchte die Chancen, Risiken und Perspektiven aufzeigen für den Einzelnen und die Menschheit als Ganzes.
Zur Person: Michaela Glöckler, Dr. med., Kinderärztin sowie Kindergarten- und Schulärztin am Gemeinschaftskrankenhaus in Herdecke und der Rudolf Steiner Schule Witten. Von 1988 bis 2016 Leitung der Medizinischen Sektion am Goetheanum/Schweiz, Mitbegründerin der Alliance for Childhood und der Europäischen Allianz von Initiativen angewandter Anthroposophie/ELIANT. Internationale Vortrags- und Seminartätigkeit. Publikationen: Kindersprechstunde (zus. Mit Wolfgang Goebel und Karin Michael), Begabung und Behinderung, Was ist Anthroposophische Medizin? Führungsfragen, Die Würde des kleinen Kindes, Kita, Kindergarten und Schule als Orte gesunder Entwicklung, Macht in der zwischenmenschlichen Beziehung, Meditation in der Anthroposophischen Medizin, Ethik des Sterbens – Würde des Lebens, Corona – Was uns die Pandemie lehren kann u.a.
Dr. Michaela Glöckler, pediatrician, has been for 28 years the Head of the Medical Section at the Goetheanum, the anthroposophic School of Spiritual Science in Dornach/Switzerland. During this time she was lecturing worldwide the integrative medical model of Anthroposophic Medicine. Before that she worked in the pediatric department of the Community Hospital in Herdecke/Germany and served as school doctor for the Rudolf Steiner School in Witten/ Germany. She is Co-founder of the Alliance for Childhood and the European Alliance of Initiatives for applied Anthroposophy/ELIANT. Publications in English: „Education for the Future“, „Guide to Child Health“, „The Dignity of the young child“, „Ethical Considerations in Medicine“, „Education – Health for Life“, „Education as Preventive Medicine“, „Medicine at the Threshold“, „A Healing Education“, „Developmental Insights“, „Truth, Beauty and Goodness“, Corona and the Human Heart“
Sprachen: Deutsch, Englisch
Alter: 0-100
Eine Auslotung der spirituellen Dimension des Menschheitlichen
Das Christentum ist historisch schwer belastet. Vielen Jüngeren sind institutionelle und konfessionelle Zugehörigkeit fremd. Dadurch sind Zugänge zu Anthroposophie und kirchlicher Religiosität verstellt. Welche Konsequenzen hat dies für ein interkulturel-menschheitlich orientiertes Arbeiten?
Zur Person: *1957 in München. Waldorflehrer, seit 1992 national und international Dozent für Waldorfpädagogik, Geschichte und Literatur. Seit 1998 Beirat der Pädagogischen Forschungsstelle im Bund der Freien Waldorfschulen. 2001-2006 verantwortlich für die Internationale Assoziation für Waldorfpädagogik in Mittel- und Osteuropa (IAO). Ab 2006 leitend am Lehrerseminar für Waldorfpädagogik in Kassel. Seit 2009 Mitglied im Haager Kreis – Internationalen Konferenz der waldorfpädagogischen Bewegung. 2018 Professor für Kulturwissenschaften und ihre Didaktik an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Bonn/ Alfter.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Zur Person: Geboren 1958 in München. Medizinstudium und Weiterbildung zum Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin. Seit 1994 Praxisgemeinschaft in München mit Schwerpunkt Behandlung chronisch kranker Kinder. Seit 1993 Mitarbeit im Vorstand und seit 2013 Leitung der Akademie Anthroposophische Medizin der Gesellschaft anthroposophischer Ärzte in Deutschland (GAÄD). Langjährige Vortrags- und Publikationstätigkeit, u.a. mit H.M. Stellmann „Individuelle Pädiatrie“ , mit Jan Vagedes „Kindergesundheitsbuch“ sowie die Herausgabe des Vademecums Anthroposophische Arzneimittel. Seit 2016 stellvertretende Leitung der Medizinischen Sektion an der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Kann es sein, dass der Logos nur im Christentum wirkt? Denken wir den Logos damit nicht viel zu klein? Davon ausgehend, dass der Logos überall auf der Erde seine Wirksamkeit entfaltet, wollen wir uns behutsam auf „Spurensuche“ in einem anderen Kulturkreis begeben. Bei der Betrachtung des japanischen Buddhismus steht die Frage im Zentrum, wo und wie der Logos-Impuls vielleicht auch in Japan gewirkt haben könnte.
Zur Person: Franziska Ehmcke, Prof. i.R. Dr. Dr. h.c.
1969-1978 Studium der Japanologie, Sinologie und Sprachwissenschaft an der Universität Hamburg; 1973-74 DAAD-Promotionsstipendium an der Tôhoku Universität in Sendai, Japan; 1978 Promotion im Fach Japanologie in Hamburg; 1978-86 Wissenschaftliche Assistentin am Ostasiatischen Seminar der Universität zu Köln, Abteilung Japanologie; 1986-94 freiberufliche Übersetzerin und Autorin; 1994-2012 Professorin für Japanologie an der Universität zu Köln. Seit 2012 freie Autorin.
Arbeitsgebiete: kulturwissenschaftliche Studien zu Kultur- und Geistesgeschichte Japans
Sprachen: Deutsch
Alter: 18-100
Zur Person: Geboren 1967 in Chile, aufgewachsen in Brasilien. Mathematikstudium in São Paulo, Besuch des Lehrerseminars am Goetheanum. Neunzehn Jahre Mathematiklehrerin an der Oberstufe der Steinerschule in São Paulo und Dozentin am Lehrerseminar. Doktor in Erziehungswissenschaften.
Mitglied der Leitung der Pädagogischen Sektion am Goetheanum; Mitglied der Leitung der Allgemeinen Anthroposophischen Sektion am Goetheanum; Mitglied des Vorstandes der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.
Sprachen: Portugiesisch, Deutsch
Alter: 0-100
Heilen ist mehr als die “Reparatur” krankhafter Funktionen im Körper des Menschen. Denn wir verfügen über gesundende Kräfte. Wie können wir sie stärken? Welche therapeutischen Ansätze gibt es in der Anthroposophischen Medizin? Welche Bedeutung haben die seelische und die geistige Entwicklung für das Gesunden? Heilen und Gesunden umfassen Leib, Seele und Geist des Menschen; diese brauchen ihre therapeutische Berücksichtigung.
Zur Person: *1954 in Berlin. Matthias Girke ist Arzt für Innere Medizin, Diabetologie und Palliativmedizin. Er war Mitbegründer und über 21 Jahre Leitender Arzt der Allgemeinen Inneren Medizin im Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe, Klinik für Anthroposophische Medizin. Im September 2016 übernahm er die Leitung der Medizinischen Sektion der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft am Goetheanum in der Schweiz und seit April 2017 ist er Vorstandsmitglied der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Wie gebe ich meinem Leben einen Sinn?
Zur Person: 1980 in Charkov, Ukraine geboren. Nach dem Geographiestudium und der Ausbildung zur Waldorflehrerin, Beginn des Studiums am Priesterseminar in Stuttgart. 2008 Empfang der Priesterweihe und Entsendung in die Gemeinde Nürtingen. Seit 2014 Priesterin in der Gemeinde in Stuttgart-Nord. Seit 2017 als Dozentin am Priesterseminar tätig; seit September 2019 in der Leitung des Stuttgarter Priesterseminars.
Sprachen: Deutsch, Ukrainisch, Russisch
Alter: 14-28
Wie Notfallpädagogik Kindern und Jugendlichen bei der Bewältigung ihrer belastenden Erlebnissen helfen kann.
Zur Zeit sind etwa 73 Mio. Menschen auf der Flucht. Über die Hälfte davon sind Kinder und Jugendliche. Jede Flucht birgt Traumapotential in sich. Wie entstehen Traumata? Was machen sie mit den betroffenen Menschen? Und wie kann den Betroffenen Kindern und Jugendlichen durch Notfallpädagogik bei der Verarbeitung ihrer belastenden Erlebnisse geholfen werden, um Traumafolgestörungen zu verhindern? Die Ausführungen möchten pädagogischen Fachkräften und ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern Kompetenzen im Umgang mit Fluchttraumata vermitteln und Mut machen, die besondere Herausforderung anzunehmen.
Zur Person: Bernd Ruf, geboren 1954 in Karlsruhe, Lehramtsstudium in Geschichte und Germanistik, Waldorfpädagoge, Sonderschulpädagoge. Von 1987 bis 2022 geschäftsführender Vorstand der Freunde der Erziehungskunst Rudolf Steiners e.V.. Seit 1999 Mitbegründer und Leiter des Parzival-Schulzentrums Karlsruhe mit Kompetenzzentrum für notfallpädagogische Krisenintervention sowie Leiter der Ambulanz für Notfallpädagogik am Parzival-Zentrum. 2006 Gründung der Notfallpädagogik und Leiter von Einsätzen in Kriegs- und Katastrophengebieten weltweit. Neben der Veröffentlichung von Publikationen zur Trauma- und Notfallpädagogik hält er regelmäßig internationale Vorträge und Seminare. Mitbegründer des Freien Internationalen Institutes für Notfall- und Traumapädagogik (IINTP). Seit 2019 Gründung und Aufbau der Organisation “Notfallpädagogik ohne Grenzen”.
Sprachen: Deutsch
Alter: 16-100
Rising above the divisions and conflicts through our relationship with Christ
We are living in an era of division, confusion, seperation and even war. How do we find inner peace? How do we cultivate a relationship with Christ as our helping guide in these uncertain times – Accepting the past, living the present and embracing the unknown future
Zur Person: Nora Minassian was born in Syria to an Armenian family. She studied in California and received her B.S. in Computer Science and Engineering and her M.A. in Counseling Psychology. She attended seminary training in Chicago and in Stuttgart with a Practicum year in South Africa. She was ordained in Berlin in 2009 and now serves The Christian Community in Sacramento, California.
Sprachen: English
Alter: 0-100
Innere Übung und das neue Beichtsakrament
Am Beispiel aktueller Krisen im Großen wie Kleinen möchte ich davon erzählen, wie die Basis-Übungen Rudolf Steiners und das erneuerte Beichtsakrament helfen können, in Schwellensituationen einen kühlen Kopf, ein warmes Herz und die Willenskraft nicht zu verlieren.
Nur für Menschen mit Interessa an Selbsterziehungsfragen…
Buchempfehlung: Resilienz, von der Dozentin, Verlag Urachhaus 2021
Zur Person: Jahrgang 1958, recht mobile Jugend in Norddeutschland, Bonn, den USA. Jurastudium in Bonn, Aarhus (DK) und Kiel, Waldorflehrerausbildung in Dänemark, nach einigen Berufsjahren Priesterseminar, Priesterweihe 2000. Seitdem Gemeindepfarrerin in Hannover und Überlingen. Mit-Initiatorin einer interkulturellen Begegnungsstätte in Galiläa. Schwerpunktthema Interreligiöser Dialog. Verheiratet, drei erwachsene Kinder, fünf Enkel.
Sprachen: Deutsch, Englisch
Alter: 16-100
Bildungsoasen in der Zivilisationswüste
Auf der Erde ist die Natur in Gefahr. Pflanzen und Tiere verlassen die Erde. Der Planet und seine Naturreiche können sich nicht gesund weiterentwickeln ohne die Arbeit des Menschen. Die größte Gefahr aber bedroht die Kindheit. “Erziehung” und “Schule” müssen völlig neu gedacht werden, und zwar im Hinblick auf die Not der Erde. Wir wollen Rettungsinseln schaffen für die Kindheit und damit für die Entwicklungsfähigkeit des Menschen.
Zur Person: Peter Guttenhöfer, Dr. phil., ca. 40 Jahre Oberstufenlehrer an der Freien Waldorfschule Kassel, 30 Jahre Mitwirkung in der Aus- und Fortbildung von Waldorflehrern im In- und Ausland. Seit vielen Jahren international tätig für die Entwicklung handlungspädagogischer Initiativen auf waldorfpädagogischer Grundlage. Veröffentlichungen in Büchern und Zeitschriften.
Sprachen: Deutsch, Englisch
Alter: 0-100
Die ungewöhnlich differenzierte Nahtoderfahrung von Betty J. Eadie, *1973, im Kontext ihrer Biographie.
Spannender “Erzähl-Vortrag”. Verständnisfragen sind natürlich möglich, aber Raum für ein richtiges Gespräch gibt es eigentlich nicht.
Zur Person: Geb. 10.10.1964 in Hamburg. Aufgewachsen in Herdecke, Waldorfschule, Abi, Zivildienst, Weltreisen, Studium der Geschichte und Geographie. 5 Jahre Waldorflehrer, seit 2002 Priester der Christengemeinschaft (Stuttgart, Göppingen, seit 2015 Braunschweig), verheiratet, 2 Söhne.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Sterben ist relativ ungefährlich, wenn wir uns darauf vorbereiten
Wer in ein unbekanntes Land reisen will, informiert sich meist vorher über die Reise – warum bereiten wir uns also nicht auch auf das Sterben und – vor allem – auf unsere Bestattung vor? In diesem Vortrag will ich über den Weg sprechen, den wir alle noch vor uns haben und ich will Sie über die diversen Möglichkeiten (und Unmöglichkeiten) der Bestattung informieren und im Anschluß alle Ihre Fragen beantworten … so ich kann.
Zur Person: In Graz, Österreich, geboren und aufgewachsen. Ausbildungsberuf: Chemotechnikerin – dann Mutter und Waldorfmutter, erst in der Kindergartenverwaltung, später Handarbeitslehrerin, dann Religionslehrerin für die Christengemeinschaft, 2 Jahre Priesterseminar in Hamburg, im Anschluß 1 Jahr Pflegepraktikum in der Husemannklinik in Buchenbach, dann Ausbildung zur Bestatterin in Breisach am Rhein, seit 2010 in Berlin als selbständige Bestatterin tätig.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Märchen vom rechten Leben, Sterben und Tod
Auf rechtes Leben und Sterben werfen Märchen einiges Licht: die Vorbereitung auf den Tod, die Begleitung der Verstorbenen die Begleitung durch sie. Es werden Märchen erzählt, die auch die Schicksale “drüben” betreffen (das sind oft die lustigsten), und hoffentlich ergibt sich daraus ein Gespräch.
Zur Person: ♀ Lehrerin seit 1968
♂ Priester seit 1970 und Öffentlichkeitsbeauftragter der Christengemeinschaft, verheiratet, 4 Kinder, 8 Enkel
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Wie entwickeln wir eine gesunde Biographie? Wie spielen Krankheiten in unser Leben hinein und was können wir durch Krankheiten entdecken und Lernen? Im Rahmen eines interaktiven Vortrags soll diesen Fragen anhand von kurzen Fallgeschichten nachgegangen werden. Ziel ist es, den Blick für das Gesundende im Leben zu stärken und einen ganzheitlichen Umgang mit Erkrankungen zu fördern.
Zur Person: Chefarzt Innere Medizin Klinik Arlesheim; Leitender Arzt Gastroenterologie; Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie; Zusatzbezeichnung Notfallmedizin; Anthroposophische Medizin (GAÄD/VAOAS)
Sprachen: Deutsch, eine weitere Sprache
Alter: 14-100
Zur Person: Reinhild Brass, Begründerin der Audiopädie, auf dem Weg, eine Erziehungskünstlerin zu werden, Musik und Klassenlehrerin an der Widar Schule, Dozentin für Musik, Anthroposophie und Waldorfpädagogik in Witten/Annen, Kursgebende in Ost und West, jetzt Aufbau des Hörzentrums in Witten, Aus-und Fortbildungskurse in Audiopädie.
Sprachen: Deutsch, NN
Alter: 0-100
Und welche Zukunft schaffen WIR?
Seit Langem wird uns eingeredet, das Herz sei eine »Pumpe«, das Gehirn eine »Festplatte«, ja insgesamt sei der Mensch nur eine biologische »Maschine«. Die »Transhumanisten« forschen intensiv und mit Unsummen an Geld daran, den Menschen nun tatsächlich zu einer Maschine zu degradieren, letztlich den menschlichen Geist in einen Computer zu übertragen und den Körper zu »überwinden«, d.h. zu töten. – Wie können wir das verstehen und uns dazu verhalten?
Zur Person: Als promovierter Physiker und Wirtschafts-Ingenieur, der vor 15 Jahren die Priester-Weihe der Christengemeinschaft empfangen hat, ist es mir ein Anliegen, zwischen der naturwissenschaftlichen und der lebendig-spirituellen Weltsicht zu vermitteln.
Sprachen: Deutsch
Alter: 12-100
Am Wort entscheidet sich unsere Zukunft
Transsubstantiation sucht die Verbindung unseres Menschseins mit dem Göttlichen – der Transhumanismus will unser Menschsein durch die Maschine überwinden. In der Sphäre des Wortes vollzieht sich die Richtungsentscheidung unserer menschlichen und kosmischen Entwicklung. Wir sind herausgefordert, an dieser Entscheidung mitzuwirken.
Zur Person: Ariane Eichenberg: Redakteurin der Zeitschrift «Erziehungskunst. Frühe Kindheit», Mitarbeiterin an der Sektion für Schöne Wissenschaften und Deutschlehrerin an der Waldorfschule Uhlandshöhe Stuttgart. Veröffentlichungen zum Thema Gedächtnis und Erinnerung, literarische Verarbeitungen traumatischer Ereignisse. Laufendes Forschungsprojekt mit Christiane Haid zusammen ist die Frage nach der Humanisierung des Menschen durch Literatur.
Stephan Meyer: geb. 8.1.1957. 1983 Pristerweihe. 1983-2003 Gemeindetätigkeit in Heidenheim und
Stuttgart-Mitte. 2003-2010 Lenker in der Region Württemberg. Ab 2010 Mitarbeit im Siebenerkreis. 2012-2020 Tätigkeit als Seminarleiter im Pristerseminar Stuttgart. Ab 2020 Lenker für die Region Mittleres Europa. Ab 2010 lenkerliche Begleitung der Arbeit in der Ukraine.
Sprachen: deutsch
Alter: 0-100
Geld neu schöpfen für die Zukünfte, die wir wollen
Wie kann Geld für die Bereiche wirken, in denen es am meisten gebraucht wird? Wie kann Geld mehr der Zukunft dienen als den Interessen der Vergangenheit? Diese Fragen werden wir versuchen, aus dem Denken und der Praxis der GLS Bank zu teilen und greifbar zu machen.
Zur Person: Falk Zientz: Bankkaufmann und Politologe, seit 1994 bei der GLS Bank
Florian Mende: B.A. in Philosophie, Politik und Ökonomik, seit 2021 als Trainee bei der GLS Bank und im Vorstand der SEKEM Freunde Deutschland
Sprachen: Deutsch, Englisch, Russisch
Alter: 15-100
Wie wir die Welt gestalten. Christ sein heute heißt: den Zustand der Welt nicht beklagen, sondern ändern.
Vortrag mit anschl. Gespräch.
Dieser Vortrag richtet sich an alle Teilnehmer/innen, die Christus in der Welt suchen, besonders aber an alle jungen Menschen, die, reich an Erinnerungen aus der geistigen Welt auf die Erde gekommen, angesichts all der Kälte, Unfreiheit, Ungerechtigkeit, Kriege, Natur- und Klimazerstörung, die sie hier finden, nicht resignieren, sondern sich entschließen, die Welt zum Besseren zu verändern.
Zur Person: Gerald Häfner ist Leiter der Sektion für Sozialwissenschaften am Goetheanum. Der ehemalige Waldorflehrer und Publizist ist Initiator zahlreicher Initiativen und Stiftungen wie (u.a.) Mehr Demokratie und Democracy International. Er gründete außerdem die deutsche Partei Bündnis 90/Die Grünen mit und war dort Landesvorsitzender und Geschäftsführer. Zwischen 1987 und 2002 war er Mitglied des Deutschen Bundestages und 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments.
Sprachen: Deutsch, evt. eine weitere Sprache
Alter: 0-100
Die Frage nach der Zukunft entsteht immer da, wo die Selbstverständlichkeit des Weiter-so infrage steht. Wie geht es weiter, wenn offen ist, wie es weitergeht? Was kommt dann auf uns zu? Wie wir die Frage nach der Zukunft stellen und welche Antworten wir darauf erwarten oder gerade nicht erwarten können, das will der Vortrag ergründen.
Zur Person: 1986 in Göttingen geboren, forscht an der Seniorprofessur für Wirtschaft und Philosophie der Universität Witten, Herdecke sowie an der Götz Werner Professur für Wirtschaftspolitik und Ordnungstheorie der Universität Freiburg im Breisgau. Außerdem gehört er dem
Forschungsnetzwerk Neopolis sowie dem Thinktank fwd – first world development an und schreibt regelmäßig für Presse und Rundfunk. Seine Texte erschienen u.a. in der «ZEIT», der «FAZ» und der «Süddeutschen Zeitung».
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Ein Blick auf die aktuelle politische und wirtschaftliche Lage zeigt, dass hinter der Oberfläche des Geschehens mächtige Kräfte wirken. Was sind ihre Ziele und Mittel? Wenn wir das erkennen, können wir leichter die Fragen beantworten: Was kommt auf uns zu? Was können wir tun? Wie können wir uns innerlich stärken? (Wie kommen wir zu einer christlichen Wirtschaftsordnung?)
Zur Person: Prof. Dr. Christian Kreiß, Jahrgang 1962: Studium und Promotion in Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftsgeschichte an der LMU München. Neun Jahre Berufstätigkeit als Bankier, davon sieben Jahre als Investment Banker. Seit 2002 Professor für BWL mit Schwerpunkt Investition, Finanzierung und Volkswirtschaftslehre. Autor von sieben Büchern: Gekaufte Wissenschaft (2020); Das Mephisto-Prinzip in unserer Wirtschaft (2019); BWL Blenden Wuchern Lamentieren (2019, zusammen mit Heinz Siebenbrock); Werbung nein danke (2016); Gekaufte Forschung (2015); Geplanter Verschleiß (2014); Profitwahn (2013). Drei Einladungen in den Deutschen Bundestag als unabhängiger Experte (Grüne, Linke, SPD). Zahlreiche Fernseh-, Rundfunk- und Zeitschriften-Interviews, öffentliche Vorträge und Veröffentlichungen. Mitglied bei ver.di und Christen für gerechte Wirtschaftsordnung. Homepage www.menschengerechtewirtschaft.de
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Und die daraus sich ergebende Hinführung auf die Dreigliederung des sozialen Organismus.
Wie halte ich es mit Krankheit, Zerstörung und Tod? Wer im Hinblick auf die konkret werdenden Gefahren nach innen schaut, entdeckt in der Seelenverfassung ähnliche Merkmale wie sie von Rudolf Steiner für die Zeit nach dem Schwellenübergang beschrieben werden. Unter anderem das Auseinanderfallen der Seelenkräfte von Denken, Fühlen und Wollen. Was für den Einzelnen gilt, spiegelt sich in der Menschheit als Chaotisierung des sozialen Lebens. Der einzelne Mensch kann durch wachsende Geisteskraft die Seelenkräfte wieder zusammenfügen. Die selbe Geisteskraft auf die soziale Frage angewendet führt zur Dreigliederung des sozialen Organismus.
Zur Person: 1956 in Spanien geboren. Zunächst tätig als selbständiger Architekt und anschließend freier Mitarbeiter an der naturwissenschaftlichen Sektion am Goetheanum. Seit 1999 Priester der Christengemeinschaft, ab 2002 in Zürich.
Sprachen: Deutsch, Spanisch
Alter: 0-100
Rudolf Steiners Finanzkreislauf als Schlüssel zur Genesung der wirtschaftlichen Verhältnisse.
Wir arbeiten für Lohn und verhalten uns dadurch als Selbstversorger. Wir handeln Rechte wie Waren obwohl sie keine sind und finanzieren das freie Kultur- und Geistesleben aus Almosen anstatt mit budgetiertem Schenkgeld. Und wenn immer möglich organisieren wir unsere Wirtschaft nach dem Konkurrenzprinzip ohne die ihr innewohnende Brüderlichkeit ernst zu nehmen. All dies führt zu Chaos und sozialen Ungleichgewichten. Durch Rudolf Steiners Nationalökonomischen Kurs ist uns ein Schlüssel für das Verstehen der wirtschaftlichen Zusammenhänge gegeben. Diese Einsicht ist eine Voraussetzung für die Genesung der sozialen Verhältnisse.
Zur Person: 1976 in Zürich geboren. Nach einem abgebrochenen Wirtschaftsstudium folgte die Ausbildung zur Lehrperson. Seit 2005 Klassenlehrer an der Rudolf Steiner Schule Zürich und Zürcher Oberland. 8 Jahre Mitglied der Schulleitung mit Schwerpunkt Finanzverantwortung. Seit 2015 Geschäftsführer bei confoedera und der Allgemeinen Bodentreuhand-Gesellschaft.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100
Anthroposophische Philosophie und Arbeit zieht seit 100 Jahren eine öffentliche und mediale Auseinandersetzung nach sich. Die öffentliche Meinung wird heute mehr den je zum großen Teil durch gedruckte, digitale und ›soziale‹ Medien gestaltet.
Die anhaltende mediale Kritik und Rezeption anthroposophischer Ideen während der Corona-Pandemie zeigt, dass die wechselhafte Beziehung zwischen beiden in eine neue Phase getreten ist und viele Bereiche – allen voran die Medizin, Pädagogik und Landwirtschaft – neu verstanden und kommuniziert werden wollen.
Reicht es aus, auf die »Früchte anthroposophischer Ideen« hinzuweisen, um eben diese Ideen zu erkennen? Wie lässt sich in einer digitalen Scheinwelt, Wahrheit überzeugend vertreten? Was ist wahrhaftig und glaubwürdig oder geht es nur um die mediale Wirkung? Und wie lässt sich das Wesentliche an anthroposophischen Ideen in der medialen Öffentlichkeit verständlich erklären und ausdrücken? Diesen Fragen möchten wir in zwei Einheiten am 8.10. nachgehen.
1. Einheit am 8.10. morgens: In zwei Beiträgen beschreiben Matthias Niedermann und Sebastian Knust die Entwicklungen der medialen Berichterstattung der letzten Jahre. In der anschließenden Gesprächsrunde sollen Fragen der Teilnehmer beantwortet und zukünftige Perspektiven gemeinsam entwickelt werden.
2. Einheit am 8.10. nachmittags: In einem spielerischen »Medientraining« üben wir knifflige Fragen, um die anthroposophische Philosophie und Praxis medienkompatibel und allgemeinverständlich zu beantworten.
Zur Person: Sebastian Knust: Geboren 1982 in Leimen, nach der Waldorfschulzeit arbeitete er in einer Favela Brasiliens und besuchte das Freie Jugendseminar Stuttgart. Anschließend studierte er Architektur in Städtebau in Stuttgart und Sao Paulo und arbeitete mehrere Jahre als Architekt. Parallel baute er den »campusA Stuttgart« auf, eine anthroposophische Bildungsinitiative. Seit 2020 arbeitet er für die Anthroposophische Gesellschaft in Deutschland in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit, Bildung und Projektentwicklung.
Matthias Niedermann: geb. 1984, Kindheit in St. Gallen und St. Prex, Schweiz. Ausbildung und Mitarbeit in der Camphill Schulgemeinschaft Brachenreuthe, Freiwilligendienst in Georgien und später Studium Philosophie, Kulturreflexion und kulturelle Praxis an der Universität Witten-Herdecke. Seit 2016 tätig im Kontext der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland: Koordination der Kongresse »Soziale Zukunft« 2017 und 2020, seit 2018 Vernetzung anthroposophischer Verbände in Deutschland. Zwischenzeitlich Redakteur bei der Zeitschrift »Erziehungskunst« und aktuell Mitarbeiter beim von Tessin-Zentrum für Pädagogik und Gesundheit.
Sprachen: Deutsch, Französisch
Alter: 0-100
Ein Bildbegriff vom sozialen Ganzen
Rudolf Steiner wies im Nationalökonomischen Kurs darauf hin, dass Vorstellungen vom sozialen Ganzen nur bildhaft begriffen werden können. »Begriffe gestatten Ihnen gar nicht, den volkswirtschaftlichen Prozess zu erfassen, Sie müssen ihn in Bildern erfassen.« Der Freiheitsprozess ist eine zeitgemäße Lernmethode, durch die volkswirtschaftliche Begriffe aber auch die Begriffe der individuellen Entwicklung zur Freiheit und die der daraus folgenden Organisationsentwicklung in einem elegant einfachen Bild erfasst werden können.
Die Darstellungen sind schematisch, klar abgrenzend und zugleich ermöglichen sie ein imaginatives und lebendig-prozesshaftes Denken. Außerdem scheint der Freiheitsprozess der Ausdruck des Urbildes vom Schöpfungsprozess zu sein, das sich in vielen Ebenen des menschlichen Daseins zeigt. Die verschiedensten Begriffsfelder (z.B. Erkenntnistheorie, soziale Dreigliederung, Wesensglieder des Menschen) können dargestellt und mit anderen Begriffen in Zusammenhang gesetzt werden – so entsteht ein dicht verwobener Bildbegriff vom Ganzen.
Im Vortrag will Ich den Freiheitsprozess so kurz wie möglich, zunächst mit volkswirtschaftlichen Begriffen, vorstellen, und den Zusammenhang zum individuellen Freiheitsprozess und der Bedeutung von Unternehmen als die eigentlichen Orte der Zukunftsgestaltung andeuten. Im Anschluss ist ausreichend Zeit für einen Dialog vorgesehen.
Zur Person: Michael Plein, geboren 1974 im Bergischen Land, lebt in Solingen. Ehemals tätig als EDV Projektleiter sowie in der Erwachsenenbildung, setzt er sich heute für die Freiheit der Menschen ein im Sinne ihrer freien, individuellen Entfaltung. Das Ziel ist, unsere Welt als Organismus in ihren Bereichen als soziales Ganzes zu betrachten, sie sinnvoll schöpferisch zu gestalten und betrifft neben einem individuellen Freiheitsprozess u.a. ein Zukunftsfähiges, bildhaftes Wirtschaftsdenken. Michael Plein leitet erfolgreich Seminare und ist heute tätig für die Agentur für Freiheit, Solingen.
Sprachen: Deutsch
Alter: 0-100